Der Friedenswettbewerb, anlässlich des Jahrestages „375 Jahre Westfälischer Frieden“, hat die Schulgemeinschaft der Friedensschule in den vergangenen Wochen in Atem gehalten. Zahlreiche Gruppen und insgesamt 24.094 Teilnehmer und Teilnehmerinnen reichten kreative Beiträge zum Thema „Frieden“ ein.
Besonders erfolgreich waren die Abiturientinnen und Abiturienten der Friedensschule, die einen fast zwanzigminütigen Filmbeitrag zum Thema „375 Jahre Westfälischer Frieden – und Heute?“ produzierten.
Unter der Leitung ihrer Lehrerin Elisabeth Altstädt entwickelten sie ein beeindruckendes Video, das auf eine besondere Art und Weise die Bedeutung von Frieden verdeutlicht und dabei das derzeit tragische Kriegsgeschehen in der Ukraine problematisiert.
Das von den Schülerinnen und Schüler produzierte Video kann in der Beitragsgalerie des Friedenswettbewerbs auf der Internetseite www.friedenswettbewerb.org angesehen oder aber direkt über https://www.friedenswettbewerb.org/elisabeth-altstaedt/ aufgerufen werden.
Nach spannungsgeladenen Wochen steht es nun fest: Die Friedensschule hat einen grandiosen 2. Platz belegt.
Das Preisgeld von 500 Euro soll dazu beitragen, das Bewusstsein für Frieden und Toleranz in Zukunft in der Friedensschule weiter zu fördern. „Diese Auszeichnung ist eine Bestätigung für unsere Bemühungen, die Ideen des Friedens in unserer Schule und darüber hinaus lebendig zu halten“, würdigte Schulleiter Leon Moka den Erfolg. „Wir werden auch in Zukunft daran arbeiten, dass unsere Schule ihrem Namen gerecht wird und eine Schule des Friedens bleibt.“
Die Preisverleihung findet am 16.6.23 im Rathaus der Stadt Osnabrück statt, zu der auch der Bundespräsident a.D. Wulff zu Gast sein wird.