„Was wären wir nur ohne die tatkräftigen Eltern und die Unterstützung des Fördervereins?“, so formulierte es der Lehrer und Vorsitzende des Arbeitskreises „Aktive Schullandschaft“ Sigi Paschwitz. Eltern, Schüler und Lehrer bewiesen, dass zum Schulleben nicht nur Unterricht gehört. Kopf, Herz und Hand waren gefragt. Nach Unterrichtsschluss wurde gebohrt, gehämmert, geschliffen, gestrichen, gejätet und gepflanzt. Folgende Arbeitsaufträge wurden z.B. ausgeführt: Ausbesserung des Netzes vom Soccer-Court, Anbringung von 40 Haken für Rucksäcke, Erstellung einer Fahrradüberdachung, fünf neue Sitzgruppen für das „Outdoor-Klassenzimmer“, Erneuerung der Bretter für den Steg am Teich und Anstrich der Gartenhütte im Schulgarten und im Rahmen des Hammer Netzwerks „Eine Welt im Wandel“ die Pflanzung des einheimischen Apfelbaums „Prinz Albrecht von Preußen“. „Es ist ein tolles Gefühl, wenn man am Ende sieht, was alles geschafft wurde und wie schön jetzt alles aussieht“, so die Meinung einer Mutter. „Das schweißt zusammen“, bestätigte die Schulpflegschaftsvorsitzende Katrin Schäfer. Zur Belohnung dieser schweißtreibenden Arbeiten gab es selbstgebackenen Kuchen und leckere Grillspezialitäten. Schulleiter Leon Moka bedankte sich bei allen.