Nachhaltige Kunst von der Friedensschule

Freitag, 03. März 2023, Westfälischer Anzeiger Hamm / Hamm-Mitte

Siegerehrung von schulinternem Kunstwettbewerb / Ausstellung in Sparda-Bank-Filiale

VON ANNIKA WILK

Gewinnergalerie: Die Sieger-Kunstwerke des Wettbewerbs der Friedensschule werden noch bis Ende April in der Filiale der Sparda-Bank ausgestellt. Foto: Szkudlarek

Hamm-Mitte – Zum siebten Mal dürfen zehn Schüler der Friedensschule ihre Kunstwerke in der Sparda-Bank-Filiale in Hamm ausstellen. Sie haben beim jährlichen schulinternen Kunstwettbewerb gewonnen. In diesem Jahr lautet das Thema: „I have a dream – Ausstellung künstlerischer Statements zu nachhaltiger Entwicklung.“

Aquarell, Fotografie oder Pixelbilder – alle Jahrgänge haben sich zwischen den Herbst- und Weihnachtsferien im Unterricht mit verschiedenen Kunststilrichtungen beschäftigt. Kombiniert haben sie diese mit dem Oberthema Nachhaltigkeit. Die Kunstwerke wurden anschließend von der Jury, bestehend aus der Kunstfachvorsitzenden Dana Vomhof, dem didaktischen Leiter David Schoknecht und der Hammer Filialleiterin Zehra Balkan, beurteilt. Die Siegerehrung fand am Mittwoch im Oberstufencafé der Friedensschule statt.

„Es ist so schön zu sehen, dass sich die Arbeit, die in das Bild geflossen ist, jetzt auszahlt“, sagt die Erstplatzierte Alejandra Martinez. Sie hat das Bild „Das Mädchen mit dem Perlenohrring“ in Pixeln interpretiert. Die 13-Jährige hat an dem Gemälde über drei Monate – in der Schule und auch mal zu Hause – gearbeitet. Für den Nachhaltigkeitsaspekt hat sie mit ihrer Klasse alte, eingetrocknete Acrylfarben so erneuert, dass sie diese wieder nutzen konnte.

Die Kunstwerke können in der Sparda-Bank-Filiale Hamm an der Gustav-Heinemann-Straße noch bis zum 30. April betrachtet werden. „Wir haben Nachhaltigkeit seit Langem auch in unserer Unternehmensstrategie eingebunden“, sagt Zehra Balkan. Die Ausstellung schaffe noch einmal ein Bewusstsein für das Klima und dessen Entwicklung. Auch Dana Vomhof lobt die Kooperation mit der Sparda-Bank. „Für die Schüler ist es etwas ganz Besonderes, wenn ihre Arbeit auch außerhalb der Schule gezeigt wird“, sagt sie.